Bibel tut gut

bibeltutgut

Mal wieder selbst die Bibel in die Hand nehmen. Sich auf Entdeckungsreise begeben. Neue Geschichten kennen lernen. Über das Lesen von Gott, Jesus und dem Heiligen Geist selbst angesprochen und herausgefordert zu werden. Einzelne Bücher am Stück lesen.

Dies alles wollten wir mit der Aktion "Bibel tut gut" Im Jahr 2010/2011 erreichen.

Die Reise beginnt bei mir selbst, weil alle Texte auch etwas mit mir und meiner Beziehung zu anderen Menschen und zu Gott zu tun haben.

 

Die Aktion wurde über den ganzen Herbst 2010 und das Frühjahr 2011 im Kirchenbezirk Brackenheim durchgeführt. Die meisten Gemeinden starteten mit der Aktion am Reformationstag 2010. Ein Teilnehmerheft sollte Lust auf das eigenständige Bibellesen machen. In 14 Kirchengemeinden, mit einer Auflage von 12.500 Heften, wurde das Bibelleseheft "30 Tage mit der Bibel" verteilt.

 

Das Heft wurde mit einem Begleitschreiben kostenlos an alle Haushalte verteilt. In fast allen Gemeinden wurden während der Aktionswochen an einem oder mehreren Terminen begleitende Bibelgesprächsrunden angeboten.

In einigen Gemeinden wurde an den Sonntagen des Aktionszeitraums über den jeweiligen Tagestext gepredigt.

 

Im Rahmen dieser Aktion sollte es auch etwas für Jugendliche geben. So entstand im Evangelischen Jugendwerk Bezirk Brackenheim, das eng mit dem Forum Neue Wege e. V. vernetzt ist, die Idee von der "Tankstelle super" (für Jugendliche) und ein Begleitheft für Mitarbeiter "Tankstelle super plus". Im Teilnehmerheft fanden die Jugendlichen eine tägliche Bibellese mit einem fertig ausgearbeiteten Bibelleseplan (jeweils eine Woche) zu den Büchern: Mose, Jona, Psalmen, Lukas, Johannes und dem Philipperbrief.

Im Rahmen der bezirksweiten Aktion wurden 1000 Teilnehmerhefte "Tankstelle super" und 100 Mitarbeiterhefte "Tankstelle super plus" gedruckt.

 

Die Teilnehmer fanden die Bibellese überwiegend hilfreich. Viele Verantwortliche berichteten von interessanten Gesprächen und einigen Besuchern, zu denen sonst kaum Kontakt besteht.

 

Insgesamt kann man sagen, dass dieses Projekt bei Teilnehmern und Mitarbeitenden - in einem nicht einfachen Bereich - Spuren hinterlassen hat. Die Bibel und ihre Texte wurden dabei ins Zentrum gestellt und es wurde deutlich, auf welchem biblischem Fundament wir stehen.