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Seminartage 2011 "Entdecke dich selbst und entfalte dein Potential"

Seminartage
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Die Frage, wie man sein Potential besser entfaltet, hat sich wohl jeder von uns schon einmal gestellt. 

Voller Erwartung meldete ich mich für das Seminar an.

Das war eine gute Entscheidung:

Die Authentizität und Professionalität des Teams, dem man die langjährige Leitererfahrung anmerkte, und der schöne, entspannte Rahmen mit den kulinarischen Pausen  schuf gleich von Anfang an eine hervorragende Lernatmosphäre.

Schön war es auch, unter lauter Christen zu sein, zu sehen und zu spüren, wie unser Herr durch jeden Einzelnen wirkt.

 

Am ersten Seminartag „Entdecken Sie die starken Seiten Ihres Lebens“ wurden wir von den Referenten Günter und  Ulla Schaible, Michael Schulte, Micha  Schaible und  Martin Schwemmle mit auf den Weg genommen. Er ging von der Standortbestimmung, die ja sowohl fürs Navigationsgerät als auch für unser Leben wichtig ist, über unsere Begabungen bis hin zu den geistlichen Kraftquellen.

Auch die Psychologie kam  hierbei nicht zu kurz, und die Teilnehmer fanden sich in den angesprochenen Themen und Phasen wieder.

Dass auch Christen nicht vor der Midlife-Crisis sicher sind - ja, dass diese sogar vorprogrammiert ist – und wie man die einzelnen Phasen entspannter angeht, fand ich sehr interessant. Auch unseren Begabungen kamen wir hier auf die Spur und fanden  Wege zu unserer Lebensbestimmung.

Dann wurde uns anhand der DISG-Methode die Typenvielfalt (dominant, innovativ, stetig und gewissenhaft) und deren Auswirkungen auf lebendige Art und Weise demonstriert.

Anhand eines Tests durften wir auch unseren eigenen Typ bestimmen und überlegen, in welchen Bereichen wir uns vielleicht verändern wollen. Toll fand ich auch den Hinweis darauf, immer mal wieder eine persönliche Zwischenbilanz zu ziehen und diese Punkte im Gebet vor Gott zu bringen, ebenso wie die Bitte um noch fehlende Begabungen für bestimmte neue Projekte.

 

 

Am zweiten Seminartag  „Dem Leben Richtung geben“ wurden wir anhand von Wünschen, (die wir auch noch als Erwachsene haben dürfen) auf das Thema Zielbestimmung für unser Leben geführt.

Wer diese Weisheit mit Gottes Hilfe richtig nutzt, der kann ein entspanntes und erfülltes Leben führen.

Gerade in der mittleren Lebensphase, wenn unsere Jugendwünsche erfüllt oder abgehakt sind,

steckt ein enormes Weiterentwicklungspotenzial. Dies müssen wir nur erkennen und  weiter entwickeln. Wir können es ganz entspannt angehen indem wir unsere Begabung in die entsprechenden Felder einfügen. Auch können wir  durch die Analysen andere Mitarbeiter

in ihre entsprechende Berufung hinein begleiten; das finde ich toll. Auch hier ist das Thema Work-Life-Balance ganz wichtig, was uns anhand eines Mobiles deutlich gemacht wurde. Wenn wir

unsere Kraft zu sehr in unsere Ämter stecken laufen wir Gefahr, in ein Burn-out- Syndrom zu geraten. Wer also etwas Neues anfängt tut gut daran, etwas anderes dafür aufzugeben. Dabei  muss

man ganz ehrlich sein - zu Gott und zu sich selbst. Hier steckt nämlich die Gefahr für Christen, die ganz natürlicherweise zum Helfersyndrom neigen, sich in zu viele Ämter zu verstricken und dadurch keines mehr

richtig ausfüllen zu können.

 

Der dritte Seminartag „Gut kommuniziert ist halb gewonnen“

war mit vielen Übungen und Beispielen zur gelingenden Kommunikation gewürzt. Wir beschäftigten uns mit unseren Beziehungsgeflechten,  Kommunikationstechniken und mit dem Konfliktmanagement. Zuletzt wurden wir  noch auf unser Potenzial als Weiterträger des Evangeliums hingewiesen. Jesus hat ja auch neben seinem Amt die Jünger geschult. Wenn Jeder von uns versucht, neben seinem Beruf im Ehrenamt

Mitarbeiter zu fördern und neue Mitarbeiter zu gewinnen, dann kann jeder von uns zum Wachstum von Gottes Reich beitragen.

 

In meiner beruflichen Umgebung habe ich schon sehr viele „weltliche“  Seminare besucht und einiges war mir schon bekannt. Interessant fand ich es aber, die Themen, die für unser ganzes Leben gelten - in Familie, Ehrenamt oder im Beruf - unter dem Aspekt des Christseins von authentischen Christen auf erfrischende Art vermittelt zu bekommen und dies in die Gemeinden weitergeben zu dürfen.

Toll war wie die Referenten durch Beispiele eigener Erfahrungen dieses christliche Mitarbeiter-Coaching hervorragend in unsere alltäglichen Anforderungen platzierten.

Resümee:

Wir sind alle Gottes Kinder und für Jeden gibt es einen Platz, den er mit seinen Begabungen ausfüllen kann. Dafür danke ich Gott.

 

Vielen Dank auch, dass es durch Gottes Ruf diese Seminare gibt; ich denke sie werden noch vielen zum Segen werden.

Dank an das tolle Vorbereitungs-Team, die Referenten, das Küchen-Team und alle die daran mitgearbeitet haben. Macht auf jeden Fall weiter.

 

Bettina Wierk, Teilnehmerin

März 2011